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SANSIBAR

 

Sansibar hat das Prädikat einer exotischen Insel. Als letzte Hochburg für den afrikanischen Sklavenhandel und als Hauptanbaugebiet für Gewürznelken ist die Insel einerseits verrucht aber anderseits hat sie einen Duft vom Paradies. Die regierenden Sultane nutzten damals ihren Reichtum, um pompöse Badehäuser und Paläste zu bauen. Heute gibt es dort keine Sultane und auch keine Sklaven mehr, aber wo Sie gehen und stehen, werden sie an diese Ära erinnert, anderseits inhalieren sie überall den Duft der Gewürze. Es ist eine wunderschöne Insel, grün mit Nelkenplantagen und Zimtbäumen. Ruinen von Palästen, Bädern und antiken Moscheen sind über das ganze Land verstreut. Die gesamte Küste ist von Korallengärten umgeben, die in türkisgrüne tropische Gewässer eingebettet sind. 


Stone Town: Nach der Unabhängigkeit wurden leider mehrere hohe Apartmenthäuser in Stonetown erbaut, wodurch der früherer Charme der Stadt etwas gelitten hat. Trotzdem ist das Flair der Altstadt nicht verloren gegangen, vor allem im westlichen Teil von Stonetown.

 

Dort können Sie immer noch durch die engen Gassen schlendern, in denen die Suaheli-Häuser dicht an dicht stehen, mit wunderschön geschnitzten Holztüren und Holzbalkonen verziert. Das drei Stockwerke hohe „House of Wonders“ ist ein interessanter Palast, der vom Sultan Barghash erbaut wurde. Besuchen sie auch das arabische Fort aus dem Jahre 1700, den Sklavenmarkt, das alte britische Konsulat und das Livingstone House. 

 

 


 

Weitere Highlights der Insel:

Für Naturliebhaber empfiehlt sich ein Ausflug zum Jozani Forest, dem letzten verbliebenen Regenwald der Insel. Er ist das Habitat der seltenen roten Colobusaffen. Im Hafen von Stonetown können sie mit einem Boot zum Changu Island fahren.

 

Diese Insel wird auch als Prison Island bezeichnet, weil dort noch die Ruine eines verlassenen Gefängnisses steht. Auf der Insel können sie schnorcheln und einige Riesenschildkröten bewundern. Ein weites Ausflugsziel sind die persischen Bäder von Kidichi, die von Sultan Sayyid Said als Geschenk für seine zweite Frau Anfang des 19. Jahrhundert gebaut wurden. Interessant sind auch die Mangapwani Sklavenhöhlen, in denen Sklaven selbst nach der gesetzlichen Beendigung der Sklaverei unterirdisch in Schiffe nach Saudi-Arabien und Persien verladen wurden.

 

Berühmtheit erlangt hat die sogenannte Spicetour (=Gewürztour), bei der sie zu den Gewürzgärten auf der Insel gefahren werden. Der Fahrer bringt sie zu Kokusnuss- und Nelkenplantagen, zeigt ihnen Zimt-, Kakao- und Pfefferbäume sowie viele andere Gewürzsträucher und erklärt die jeweilige Frucht bzw. deren Verarbeitung. Diesen landschaftlich reizvollen Ausflug sollten sie sich nicht entgehen lassen. Auf dem Weg liegt der alte Sultanspalast (Maruhubi-Palast), dort kann der Garten mit Haremsteil für die 99 Frauen besichtigt werden.

 

Lohnenswert ist eine Fahrt zur Südküste der Insel, genauer gesagt zum Fischerdorf Kizimkazi. Von dort aus können Sie einen Bootsausflug zum Riff machen, wo sich wilde Delfine oft in nächster Nähe vom Boot tummeln. Der Kapitän wird Ihnen erlauben, ins Wasser zu springen und mit den Delfinen zu schwimmen.

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